Einstieg & Kontakt
Wir prüfen, ob sich Gutes findet, bevor man sich im Coaching bindet
Diese erste Phase in jedem Coachinggespräch dient dem Kennenlernen und der Orientierung für beide Seiten. Wechselseitige Sympathie und Akzeptanz sind wichtig. Jetzt sollte noch die Möglichkeit bestehen für beide Seiten
aus dem Prozess auszusteigen und das Coaching nicht zu beginnen.
Der Coachee formuliert seine Wünsche und Erwartungen und der Coach schildert seine Möglichkeiten und Methoden. Wenn der Klient nach dieser ersten Orientierungsphase konkret ins TurboCoaching einsteigen will, kann jetzt eine detaillierte Vereinbarung über den Coachingprozess formuliert werden.
Tools im TurboCoaching:
- Aktives Zuhören und Reflektieren sowie Abwertungen bearbeiten.
- Fragetechniken anwenden und Kommunikationsebenen hinterfragen.
- Veränderungsbereitschaft abklären und Erwartungen besprechen.
Ziele & Probleme
Wir klären, in welche Richtung wir gemeinsam gehen wollen
Nach der Ausgangssituation wird geklärt, welche Ziele und Veränderungen erreicht werden sollen und wie im Einzelnen vorgegangen wird.
Da zu Beginn eines Coachingprozesses die Problemlage oft diffus und unklar beschrieben wird, ist der konkreten Zielbeschreibung in Bezug auf den persönlichen Veränderungsprozess ein hoher Stellenwert einzuräumen. Wann immer möglich, wird ein finales Ziel auf kleine, überschaubare Zwischenziele die messbar und erreichbar sind zerlegt.
Tools im TurboCoaching:
- Generalisierung, Tilgung und Verzerrung im Meta-Modell.
- Zielmanagement und Zielhorizonte statt Zielvermeidung.
- Von der Problemsicht zur lösungsfokussierten Therapie.
Analysen & Ursachen
Wir untersuchen, was bisher schon alles unternommen wurde
Zu Beginn des Coachings ist es wichtig, etwas grundsätzlicher an die individuellen Hintergründe des Klienten heranzugehen. Ursachenforschung und Problemdiagnose stehen hier im Mittelpunkt. Neben aktuellen Veränderungen und neuen Belastungen wird oft eine momentane Stärken- und Schwächenanalyse vorgenommen.
Oft hat der Coachee bereits eine Reihe an Versuchen gestartet um seine Situation zu verbessern. Diese Aktivitäten gilt es zu würdigen und nach den bisherigen Stärken in Form von Ressourcen einfühlend zu suchen.
Tools im TurboCoaching:
- Die Ursachenanalyse: Wissen – Wollen – Sollen - Können.
- Die Methoden der Skalierung und die logischen Ebenen.
- Die Verschlimmerungsfrage der systemischen Therapie.
Lösungen & Strategien
Wir prüfen, woran wir den neuen erfolgreichen Weg erkennen
Hier werden die Ziele und Probleme näher und tiefer bearbeitet. Mögliche Alternativen werden untersucht, schlummernde Ideen gehoben und Diagnosen spezifiziert. Natürlich werden alle konkreten Schritte des Coachee durchgearbeitet. Was kann er wann und wie, in welchem Kontext machen?
Dabei stehen vor allem konkrete Maßnahmen im Mittelpunkt. Es beginnt mit der Festlegung der nächsten Teilziele, geht weiter über die Identifizierung bisheriger Lösungsversuche bis hin zur Sammlung neuer Lösungsmöglichkeiten.
Tools im TurboCoaching:
- Die Stufen und Strategien von Veränderungsprozessen
- Der lösungsorientierte Ansatz der Wunderfrage
- Persiflieren des Weltbildes und proaktives Zuhören
Abschluss & Ausblick
Wir bewerten gemeinsam die gemachten Veränderungsschritte
Ist der Coachingprozess erfolgreich in die Zielgerade eingebogen, die Probleme umfassend bearbeitet und neue Lösungen und Veränderungen gefunden, können beide Partner jetzt zurückschauen und bewerten ob so die anvisierten Ziele realisiert werden können.
Zur Transfersicherung wird am Ende des Coachings eine individuelle Vereinbarung geschlossen. Dieser Kontrakt stellt sicher, dass alle vereinbarten Maßnahmen und Veränderungen vom Klienten umgesetzt und gelebt werden.
Tools im TurboCoaching:
- Abschluss - Prozedere und seine drei Ebenen ansprechen.
- Selbst - Vereinbarung mit Vorhabenstrichter abstimmen.
- Innere Widerstände bei der Umsetzungsarbeit minimieren.